2014 - Feuerwehr

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Busfahrt nach Burg in den Spreewald am 16.Aug. 2014 - hier vor der Slawenburg in Radusch.
Hier Anbringung der Hochwassermarke am 23.07.2014 - überreicht durch
 U.Sandhof und I. Pollee vom Schönhauser Chor.

Am 16.07.2014 Empfang unseres neuen Schlauchbootes.  
Ermöglicht durch eine Spende der Allianz Vers. Agentur N. Hasenöhrl aus Schönhausen.
1.Mai / Tag der offenen Tür

Der 1. Mai begann, wie jedes Jahr schon traditionell, mit dem Besuch unserer Kirche.
Pfarrer Rohloff bedankte sich in seiner Predigt bei allen Feuerwehrleuten für ihren
aufopferungsvollen Einsatz bei der Flut im vergangenem Jahr.



Nach der Kirche wurde vor der Feuerwehr gefeiert.
Es gab Mittag aus der Gulaschkanone (Erbsensuppe),es gab Bratwurst vom Grill für das leibliche wohl.
Natürlich fehlten auch Getränke nicht.
Für die Kinder waren Spiele aufgebaut und die Kegelbahn.
Für die musikalische Umramung sorgte wieder Familie Ehlert.

 

Ab um 14:30 Uhr gab es dann Kaffee und Kuchen, welcher von vielen fleißiegen Helfern gebacken wurde.
Beim Kuchen backen war man wieder sehr kreativ. Hier ein Beispiel. Eine kleine Feuerwehr mit Blaulicht.

Ein weiterer Höhepunkt war ein Märchenspiel unserer Jüngsten
Sie nannten es "Schneewittchen und die 8 Löschzwerge"

  

Die Kinder und ihre Betreuer erhielten viel Beifall für ihre Aufführung,
die mit viel Liebe zum Detail bei allen super angekommen ist.

Alles in Allem, es war ein super gelungener Tag

Jahreshauptversammlung

Ja es ist wieder soweit  - Rückblick auf das vergangene Jahr zu halten.

Rückblick auf ein Jahr mit „einer 13" in der Jahreszahl. Ob es nun eine Unglücks-oder Glückszahl ist, sei dahin gestellt und muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber für die meisten von uns hat diese Jahreszahl 2013 wohl eher einen negativen Beigeschmack.

Neben den vielen Ereignissen im Weltgeschehen, stand für uns jedoch die Hochwasserkatastrophe vom Juni im Vordergrund. Es ist das wohl einsatzreichste Jahr in der einhundertzwanzig jährigen Geschichte unserer Freiwilligen Feuerwehr.

Es ist ja sehr viel darüber in Presse, Funk und Fernsehen darüber berichtet worden und jeder von uns hat seine eigenen Erlebnisse und Erfahrungen während und nach dieser Zeit gesammelt und man könnte darüber noch Stundenlang berichten. Deshalb möchte ich mich auch in meinem Bericht nicht allzu viel darüber auslassen. Trotzdem möchte ich mich an dieser Stelle vorweg schon einmal bei allen Kameradinnen und Kameraden, den vielen Helfern die uns tatkräftig und den zahlreichen

Spendern für ihre finanzielle Unterstützung recht- rechtherzlich bedanken.

Besonders bei den Abpumparbeiten in der Schultsraße haben uns geholfen :  

Wilfried Franke, Klaus Peter Stabenow, Landwirt Kjeitzer und Sohn,

Familie Ulrich Peters, Andreas Bärmann, Michael Behrends.


Dank gilt auch dem THW Ortsverband Gransee, der Feuerwehr und Stadt Lemgo,

der Feuerwehr Stendal, der Feuerwehrbereitschaft Oderhavelland, der Feuerwehr Friedersdorf und all den anderen.

Sie alle aufzuzählen ist mir nicht hier möglich.


Kommen wir jetzt zu meinem Bericht für das Jahr 2013


Im Jahr 2013 haben wir 72 Maßnahmen durchgeführt bzw. wir haben daran teilgenommen. An diesen Maßnahmen haben 794 Kameradinnen und Kameraden teilgenommen, das entspricht einer Teilnahmen von durchschnittlich 62 % unserer  Feuerwehrmitglieder, dabei  habt ihr 1616,22  Stunden eurer Freizeit für den Dienst am Nächsten absolviert. In diesen Maßnahmen und Stunden sind aber die Einsatzzeiten noch nicht enthalten.


Diese 72 Maßnahmen und Veranstaltungen untergliedern sich unteranderem in :

43 Dienst-und Schulungsabende mit 903,10 Stunden
7 Leitungssitzungen mit 26,3 Stunden
9 sonstige Veranstaltungen mit 304,3 Stunden
1 x Kreisfeuerwehrbereitschaft mit 30,00 Stunden
1 x Tag der offenen Tür mit 178,30 Stunden
5 x Verpflegungsteam mit 136,30 Stunden


586 Kameradinnen und Kameraden haben in diesem Jahr an den 43 Dienst-und Schulungsabenden teilgenommen, im letzten Jahr waren es 569  Kameradinnen und Kameraden, das sind 17 mehr als im Vorjahr. Obwohl wir weniger Dienstabende

als 2012 hatten, hat sich erfreulicher Weise die Teilnehmerzahl leicht erhöht. Möge dieser Trend auch im neuen Jahr so weitergehen. Die höchste Dienstbeteiligung war im Monat Januar mit 75 Kameraden  und die geringste Dienstbeteiligung

war im Juni mit 18 Kameraden zu verzeichnen, was dem Hochwasser anzurechnen ist. Die einzelnen Dienstbeteiligungen kann jeder an der Liste  an der Tafel ablesen. Das neue Dienst- und Ausbildungsjahr begann für uns am 02.Januar, mit der  alljährlichen Belehrung über die UVV und endete am 19.Dezember mit der kleinen Weihnachtsfeier auf der Hohengöhrener Kegelbahn..

                                      Bei den 9 durchgeführten Schulungsabenden, standen u.a. die Themen
                                                      -2 x halbjährliche Belehrung und Unfallschutz
                                                      -Gefahren der Wasserförderung an der Einsatzstelle
                                                      -Technische Hilfeleistung
                                                      -Tragbare Leitern
                                                      -Einsatz an Photovoltaikanlagen
                                                      -Katastrophenschutzgesetz des Landes  
                                                      -Einsatz der AGT,s            
                                                                 auf dem Programm.

                                        In der praktischen Ausbildung wurden  u.a. die Themen

Die höchste Dienstbeteiligung war im Monat Januar mit 75 Kameraden  und die geringste Dienstbeteiligung war im Juni mit 18 Kameraden zu verzeichnen, was dem Hochwasser anzurechnen ist. Die einzelnen Dienstbeteiligungen kann jeder an der Liste  an der Tafel ablesen. Das neue Dienst- und Ausbildungsjahr begann für uns am 02.Januar, mit der  alljährlichen Belehrung über die UVV und endete am 19.Dezember mit der kleinen Weihnachtsfeier auf der Hohengöhrener Kegelbahn..

                                      Bei den 9 durchgeführten Schulungsabenden, standen u.a. die Themen
                                                      -2 x halbjährliche Belehrung und Unfallschutz
                                                      -Gefahren der Wasserförderung an der Einsatzstelle
                                                      -Technische Hilfeleistung
                                                      -Tragbare Leitern
                                                      -Einsatz an Photovoltaikanlagen
                                                      -Katastrophenschutzgesetz des Landes  
                                                      -Einsatz der AGT,s            
                                                                 auf dem Programm.

                                        In der praktischen Ausbildung wurden  u.a. die Themen

                                                   -Schlauch und Gerätekunde , Fahrzeugkunde u. Gerätetraining
                                                     -OTS im Bürgerzentrum, Knoten, Stiche und Bunde
                                                     -Wasserentnahme offenes Gewässer
                                                     -Sichern einer Einsatzstelle
                                                     -Absolvierung der Atemschutzstrecke in der FTZ
                                                     -Ausbildung im Brandcontainer durchgeführt.

Die  alljährliche Überprüfung der Flachspiegelbrunnen in unserem Gemeindegebiet hat auch in diesem  Jahr wieder einen

großen Teil der Dienstabende in Anspruch genommen. So haben wir in der Zeit vom 28. August bis 30. Oktober die 43 Flachspiegelbrunnen im Gemeindegebiet überprüft. Die Neubohrung eines Brunnen auf dem Schönhauser Damm ist in diesem Jahr endlich erfolgt und er bringt auch die volle Leistung. Die Brunnenköpfe der Brunnen die durch Neubohrungen ersetzt

wurden, könnten eventuell durch den Bauhof abgebaut und sichergestellt werden.Das wären u.a. die Brunnen : In der Bismarckstraße - Einfahrt zur GbR Bauch/Briest, bei Lutz Seeger, auf dem Bahnhof, am Garagenkomplex in der Heinestraße,

am Fußballplatz und auf dem Schönhauser Damm.

Auch das Training unserer Männer zum Löschangriff hatte wieder  ein paar Dienstabende in Anspruch genommen.

Leider mussten wir dann die Wettkämpfe die für den achten Juni hier bei uns in Schönhausen geplant waren auf Grund des Hochwassers absagen. In diesem Jahr finden die Wettkämpfe zum achtzigsten Jubiläum der OF Kamern in Kamern statt.

Da könnt ihr euer können wieder beweisen. Ich drück euch schon mal die Daumen.


Mitgliederentwicklung in unserer Wehr.

Konnten wir nach dem Hochwasser 2001 vier neue Mitglieder für unsere Wehr gewinnen, so haben wir im letzten Jahr diesbezüglich keinen Nachwuchs aus den Reihen der Bevölkerung verzeichnen können. Was ich sehr schade finde. Alle loben

und preisen zwar die Arbeit der Feuerwehr aber selber mit zu machen fehlt ihnen wohl der richtige Mut. Im November stellten zwar Michael und Susan Bäricke, sie sind von Tangermünde nach Schönhausen gezogen, einen Antrag auf Mitgliedschaft, das

hat sich aber rauf Grund von familiären Problemen  wieder erledigt. Lediglich Melanie Schwaschak konnte von der Jugendfeuerwehr übernommen werden. Und Philipp Rhodmann hat uns wegen Umzugs nach Ratneow ebenfalls verlassen und zum Monatsende hat Martin Noack ebenfalls seinen Austritt erklärt ,auch er ist nach Rathenow gezogen..


Per 31.12.2013 hatten wir einen Personalbestand von :

31 aktiven dienstleistenden Kameraden (9 Frauen / 22 Männer),

Mit 6-8 Kameradinnen und Kameraden im Durchschnitt ist die „Einsatzbereitschaft am Tag"  gewährleistet.

10 Mitglieder sind in der Alters- u. Ehrenabteilung vertreten.Leider sind im Herbst nach der Fahrt nach Soltau fast alle Jugendfeuerwehr-mitglieder ausgetreten, die Gründe hierfür sind unterschiedlicher Natur. Vielleicht kann man im Bericht

der Jugendfeuerwehr mehr dazu erfahren.Lediglich Melanie hat den Schritt zu den Aktiven gewagt und nimmt jetzt am

Grundlehrgang teil.

In der Jugendfeuerwehr sind zur Zeit 3 Jungen aktiv, die erstmals von der Kinderfeuerwehr übernommen werden konnten.
In der schon seit nunmehr drei Jahren bestehenden Kinderfeuerwehr sind 10 Kinder aktiv.


Der Altersdurchschnitt im Bereich der Aktiven Dienstleistenden hat sich gegen-über den Vorjahren nach oben verschoben, er ist auf 40 Jahre gestiegen  

16 – 29 Jahre  5 Kam.   / 30 – 39 Jahre  7 Kam.  / 40 – 50 Jahre  11 Kam.51 – 60 Jahre  6 Kam. / 61 – 65 Jahre  1 Kam.


Unser Einsatzgeschehen hier

Zum Schluss meiner Ausführungen möchte ich mich nochmals bei den beiden Bürgermeistern und den Gemeinderäten , sowie bei Frau Kleinod und Frau Wolff vom Ordnungsamt der VG für die gute Zusammenarbeit bedanken. Allen hier Anwesenden und ihren Angehörigen wünsche ich noch ein gesundes und glückliches neues Jahr 2014.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche noch einen angenehmen Verlauf der heutigen Veranstaltung  und schließe meinen Bericht mit unserem Fahnenspruch:

„ GOTT ZUR EHR – DEM NÄCHSTEN ZUR WEHR „
DANKE !


26.Januar
Ehrungen und Beförderungen

Anstecknadel 10 Jahre Treue Dienste

Martin Noack

Anstecknadel 20 Jahre Treue Dienste

Jan Darmann
Janine Pultermann
Steffen Kuschel


Feuerwehrmann-Feuerwehrfrau 2013

Karin Grothe
Henry Wiggert


Beförderung 

Löschmeister  Volker Kästle

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